Die kurze Antwort ist: nicht viel. Aber fangen wir mit den Ausführungen an. Wie unser Team in der September-Ausgabe beklagt hat, stecken die Bürger mehrerer zentraler europäischer Länder dann, wenn der Brexit die Reorganisation Europas notwendig macht und dabei (wie immer in einer Übergangsperiode) immensen Gelegenheiten, aber auch sehr großen Gefahren erzeugt, in unnötigen und dummen Debatten fest. Unnötige Debatten, weil auf der nationalstaatlichen Ebene nur wenig entschieden werden kann, und dumme, weil als Folge dieses Punktes die Vorschläge der verschiedenen Lager nur eine sehr schwache Chance auf Umsetzung haben. Marine Le Pen wird es nicht erreichen können, dass Frankreich Europa verlässt oder dass die Ausländer Frankreich verlassen. Den anderen wird es nicht gelingen, die Wirtschaft und den Lebensstandard wieder anzukurbeln, da diese gänzlich von europäischen und globalen politisch/wirtschaftlichen Kooperationsmechanismen abhängen, Mechanismen, über die sie nichts zu sagen, zu erklären oder vorzuschlagen haben.
Die gewollte Isolation der Vereinigten Staaten in Bezug auf den Rest der Welt, drückte sich bis jetzt nur geopolitisch aus (wir haben es oft auf diesen Seiten analysiert) und sie [...]
Die politische Antizipation kommt nicht aus einer Kristallkugel. Der Rohstoff ihrer Analysen sind „Zukunftsdaten“: Wahlen, Gipfel und diverse Treffen sind Elemente, die es erlauben, die Zukunft der realen Ereignisse zu [...]
Sowohl in den USA als auch im Rest der Welt hat die Nachricht einiges Aufsehen erregt: Seit dem 1. Oktober ist das Internet endlich „von der US Vormundschaft befreit“. Wirklich? [...]
Es ist an der Zeit, westliche Staatsanleihen abzustoßen Als Konsequenz aus dem Artikel in dieser Ausgabe über die amerikanischen Staatsanleihen erscheint es unserem Team klar, dass man für den Moment [...]