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Bald kommt der GEAB 178! Erneute Spannungen in historischen Konflikten…

Erneute Spannungen in historischen Konflikten, wenn man nur noch mit Waffen kommunizieren kann

Die jüngsten Nachrichten sind durch eine Intensivierung bewaffneter Konflikte gekennzeichnet: Ukraine/Russland, Armenien/Aserbaidschan, Israel/Palästina, Bürgerkrieg im Sudan, Niger, Mali, Somalia …… bald Serbien und Kosovo?

Diese Konflikte haben mindestens zwei Dinge gemeinsam: Sie sind erstens Teil einer langen Geschichte (keiner von ihnen hat formell im Jahr 2023 begonnen) und zweitens Teil der Neugestaltung des unwiderruflich multipolaren globalen Systems. Sie werden also von Kräften und Interessen bestimmt, die weit über ihre Grenzen hinausgehen.

Daher war es für unser Team unmöglich, diese jüngsten Ereignisse zu ignorieren, um sie in einem Panorama aus kurzen Artikeln, die jeder einzelnen Situation gewidmet sind, in den richtigen Kontext zu setzen.

Die aktuellen Ereignisse zeugen in allererster Linie vom Scheitern des gesamten Systems der internationalen Organisationen, das nach dem Zweiten Weltkrieg von den westlichen Mächten geschaffen wurde (die sich übrigens immer für militärische „Missionen“ entschieden haben, deren Charakter anachronistisch für „Friedens“-Missionen ist). Sie sind aber auch Zeichen der (hoffentlich) letzten Zuckungen einer Welt, die sich von diesen Mächten befreit, um endlich umzukippen – wie wir es übrigens seit langem antizipieren – und die Realität der multipolaren Welt zu umarmen.  Wir haben den Zusammenbruch der Kommunikation in unserer globalisierten globalen Gesellschaft ab März 2022 vorausgesehen. Wenn nur noch Waffen bleiben, um sich in dieser Welt noch suszudrücken, dann sind gewalttätige  Konfrontationen die logische Folge.

So beschäftigen wir uns in diesem Monat mit der Zukunft der Sprache, die als Kommunikationsvehikel für das Verständnis der Welt und den Frieden sounerlässlich ist, und profitieren dabei von der Eröffnung der internationalen Stadt der französischen Sprache in Villers-Cotterêts auf der einen Seite (Zukunft der Frankophonie) und der Schließung von drei Goethe-Instituten in Frankreich auf der anderen Seite (mitten im 60. Jahrestag des Versailler Vertrags!). Um über letztere und ihre künftigen Auswirkungen auf die Verbreitung der deutschen Sprache und die deutsch-französische Zusammenarbeit zu sprechen, empfangen wir Sven Franck, einen in Lille lebenden Deutschen, in der Rubrik Leserblicke in die Zukunft.

Schließlich werden wir eine Bestandsaufnahme der Krise vornehmen, die die Wälder rund um den Globus trifft. Da wir uns dem Punkt ohne Wiederkehr nähern, werden wir analysieren, wie diese für unser Überleben auf der Erde unerlässliche Ressource betrachtet wird, und die Folgen eines erheblichen Verlusts der Ressource Wald antizipieren. Natürlich finden Sie wie immer auch unsere Trends, Investitionen und Empfehlungen.

Ausführlicher Inhalt der Ausgabe 178 :

– Editorial: Wenn man nur noch mit Waffen kommunizieren kann

– Kurznachrichten vom Krieg: Die Rückkehr der Logik der Stärke (Israel, Ukraine, Armenien, Afrika)

– Die Zukunft der französischen Sprache: eine kollektive Verantwortung, die über die Grenzen der Frankophonie hinausgeht

– Blick eines Lesers in die Zukunft, Sven Franck: „Die Schließung der Goethe-Institute wird den Popularitätsverlust der deutschen Sprache in Frankreich noch verstärken“

– Annäherung an den Point of no Return in der globalen Waldkrise

– Investitionen, Trends und Empfehlungen

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