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DEMNÄCHST DER GEAB 182 ! ZUM INHALT…

Urbane Utopien – Was wäre, wenn sie wahr würden?

Sicherlich trägt die Definition einer Utopie das Unrealisierbare, das Schimärische, die Träumerei in sich. Aber wenn wir heute das Beispiel der urbanen Utopien nehmen, die sich in Megaprojekten wie Neom und The Line (Saudi-Arabien), Nusantara (Indonesien), der Neuen Verwaltungshauptstadt Ägyptens oder auch Praxis und Satoshi Island (ein Projekt für eine Stadt mitten im Mittelmeer und auf einer Insel in Vanuatu, von amerikanischen Tech- und Krypto-Größen) – die unendlichen und noch undefinierten technologischen Möglichkeiten, die uns die KIs bieten, und die monströsen Finanzierungen, die uns auch hier die neuen Krypto-Technologien bieten und deren Beträge wir uns nicht einmal vorstellen können, lassen uns die Frage stellen: Was wäre, wenn sie wahr würden?

Die Entwürfe für die Städte der Zukunft, die wir in dieser Ausgabe beschreiben, sagen viel über unsere Gegenwart aus, aber sie zeigen vor allem, welche Visionen und Ambitionen welche Akteure in welchen Regionen der Welt antreiben – mit ganz unterschiedlichen Ansätzen in Bezug auf die Demokratie. Auch wenn sie überwiegend in den BRICS+ oder Ländern des Globalen Südens angesiedelt sind, sind ihre Architekten sehr oft westlich, während die Investitionen zu einem großen Teil aus der eher multipolaren Kryptosphäre und aus China kommen.

Wir werden uns mit den neuen Investitionsstrategien des chinesischen Kapitals beschäftigen, die sich wieder auf Nordafrika und den Nahen Osten konzentrieren. Diese Verlagerung führt in erster Linie über Ägypten, das neue BRICS+-Mitglied, und ermöglicht es dem Land, seinen Einfluss in einem der neuralgischen Punkten des Handels und der internationalen Beziehungen zu festigen. All dies geschieht vor dem Hintergrund einer sich verändernden Welt.

In Europa werden die Konzepte der Genügsamkeit und der Schrumpfung am offensten ausgedrückt und stehen im Einklang mit einer Weltregion, die sich nur schwer neu erfinden kann und in eine Reihe von Krisen und falschen strategischen Entscheidungen verstrickt ist. In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns insbesondere mit Deutschland, dem einstigen Aushängeschild Europas, einem Land, in dem populistische Parteien auf dem Vormarsch sind, wirtschaftliche Schwierigkeiten drohen und dessen enge wirtschaftliche Beziehungen zu China eher eine Chance als ein Handicap darstellen würden.

Dennoch finden sich auf dem alten Kontinent wichtige Gelegenheiten für die Transformation, wie z.B. die der Gesundheitssysteme, die größtenteils über Telemedizin und Telekonsultation erfolgen wird. So lautet der Tenor unseres Gesprächs mit Philip Choban, CEO von Telios, einem Unternehmen, das in diesem Bereich auf dem osteuropäischen Markt Pionierarbeit leistet. Und wie üblich finden Sie auch unsere Investitionen, Trends und Empfehlungen.

Ausführliche Inhaltsangabe der Ausgabe Nr. 182 :

– Das Editorial
– Städte der Zukunft: neue Ambitionen, neue Akteure
– Chinesische Investitionen in Ägypten, Nordafrika und dem Nahen Osten: Wachsender Einfluss im globalen geopolitischen Zentrum
– Kurzmeldungen aus einer Welt im Wandel (Gaza, amerikanische Gegenoffensive zur Entdollarisierung, …)
– Deutschland 2024-2025: Es muss sein Wirtschaftsmodell neu erfinden. Von der westlichen Megakrise getroffen und mit allen Fluchtwegen blockiert, muss Deutschland sein Wirtschaftsmodell dringend neu erfinden, um seinen Niedergang zu stoppen
– Ein Leserblick in die Zukunft – Philip Choban „KI schafft einen völlig neuen Wirtschaftssektor, der vorher nicht existierte“
– Empfehlungen für Investitionen

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