Die globale systemische Krise komponiert seit fast 10 Jahren einen beeindruckenden symphonischen „Kanon“[1], in welchem die Finanzkrise, die Wirtschaftskrise, die gesellschaftliche Krise, die politische Krise, die ideologische Krise und die geopolitische Krise, die alle von globaler Natur sind, ähnliche melodische Linien spielen, die aber mit Verzögerung einsetzen. Wir sagen das jetzt schon seit mehreren Monaten: […]
Obwohl sie immer noch als ein globales Modell angesehen wird und das mindestens seit Tocqueville und seinem Buch „De la démocratie en Amérique“ (Über die Demokratie in Amerika, 1835), ist die Demokratie Amerikas am Rande eines großen Wendepunkts. Dieser Wendepunkt ist das Ergebnis eines völligen Fehlens an Modernisierung der amerikanischen Politik, die das selbsternannte Vorbild […]