Die Konjunkturschere schließt sich für den gesamten Bausektor. Das bislang vorherrschende Wirtschaftsmodell, das sich zu einem sehr großen Teil auf den Neubau stützt, wird bald nicht mehr haltbar sein, während ein anderes Modell, das einem pragmatischeren Ansatz der Instandhaltung und Renovierung bestehender Gebäude entspricht, noch nicht vorhanden ist, um diese Aufgabe zu übernehmen.
Als integraler Bestandteil des globalen Systemwandels stellt der Bau- und im weiteren Sinne der Immobiliensektor einen bedeutenden Teil des weltweiten BIP dar (12% allein im Baugewerbe[1] ). Sie ist ein Kondensat aus ökologischen, finanziellen, sozialen, demografischen und natürlich politischen Herausforderungen. Diese Situation, die bereits seit mehreren Jahren besteht, hat sich durch die Corona-Krise verschärft und durch die Ukraine-Krise noch weiter beschleunigt.
Es ist keine bipolare Welt, die aus dem Krieg, den der Westen und Russland derzeit gegeneinander führen, hervorgehen wird. Sondern schlicht und einfach der Zusammenbruch einer 500jährigen eurozentrierten globalen Zivilisation, [...]
Die vier Säulen der Ernährungssicherheit (Verfügbarkeit, Zugang, Nutzung und Stabilität) werden derzeit durch die globale Situation (die weiter unten ausführlich erläutert wird) untergraben und bald werden wir für so ziemlich [...]
In diesen Krisenzeiten ist es schwierig, einem Zukunftskalender folgen zu wollen, so sehr werden die internationalen und nationalen Agenden von den heißen Aktualitäten durcheinander gewirbelt. Einerseits krempelt die Ukraine-Krise alle [...]
Bitcoin & Co. setzen ihren Weg fort // Gold: Große Unsicherheiten begünstigen historische Lösungen // Immobilienpreise: Amsterdam, Paris, Stockholm, Zürich, München, Frankfurt am Ende der Leiter // Norwegen: Ein Börsengang [...]
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