Zehn Jahre nach dem Untergang von Lehman Brothers ist die Angst vor einer neuen großen Finanzkrise nicht verschwunden. In einem kürzlich erschienenen Diskussionsbeitrag verkündet Nouriel Roubini, einer der Wirtschaftswissenschaftler, die die Krise von 2007-2008 vorhergesehen haben, für 2020 die Möglichkeit einer neuen Finanzexplosion, die die Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen wird. Für ihn sind alle Voraussetzungen für ein solches Szenario gegeben: ein neuer Zinsanstieg, der dann, wenn die Krise da ist, selbst den Zentralbanken jeden Handlungsspielraum nehmen würde, eine hohe private und öffentliche Verschuldung und überhöhte Aktienbewertungen[1].
Die Millionen von Dollars, die von den evangelistischen Kirchen über Südamerika ausgeschüttet wurden, haben gerade die achtgrößte Wirtschaftsmacht gestürzt und die größte (USA) gehört ihnen bekanntlich schon. In Afrika sind [...]
Wir starten hiermit eine Artikelserie mit dem Titel "Paradigmenwechsel", um die unterschiedlichen wirtschaftlichen und politischen Modelle, die sich am Horizont der neuen multipolaren Welt abzeichnen, sowie ihre Expansionsprozesse und Interaktionsmodi [...]
Lebensmittel-Blockchain Verschwendung, Notwendigkeit der Rückverfolgbarkeit, Zunahme von Risiken durch Lebensmittel, dezentralisierte Produktion, Kosten dieser Lebensmittel-Globalisierung, Verbraucherpreise: Akteure und Verbraucher aus diesem Bereich fordern zunehmend Transparenz des Lebensmittelkreislaufes, der Herkunft, Inhaltsstoffe [...]
Unsere Leser wissen genau, was aus dem Dollar gerade wird: eine Währung wie jede andere. Es wird sie daher nicht überraschen, dass eine seiner Säulen, das Öl, denselben Weg beschreitet, [...]
– Europäische Automobilindustrie – „The long and winding road“
– GM – LOL (es ist ein Spiel mit den Abkürzungen)
– General Electric – Pleite oder doch nicht?
– Öl: Yoyo-Tod
– Finanzmarkt: Asche zu Asche, Junk zu Junk
– Anlagen – Wohin fließt das kluge Geld?
Überzeugt davon, dass der Abgasskandal jetzt hinter ihr ist, ist die deutsche Automobilindustrie bereit für einen Neustart. VW zum Beispiel produziert im Oktober 440 000 Fahrzeuge (anstelle der 310 000 vom letzten August). Aber zwei Märkte entgehen VW gerade und es sind nicht die kleinsten…
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