Wirtschaftskonglomerate sind zwar weltweit auf dem Rückzug, doch in Afrika sind sie immer noch die Norm für ausländische Investitionen. Im Folgenden wird ein Überblick über die einflussreichsten Strukturen auf dem Kontinent gegeben, die Aufschluss über die Machtstrategien und die wirtschaftlichen Auseinandersetzungen der Zukunft geben.
In unserer letzten GEAB-Ausgabe haben wir gezeigt, dass Afrika dank seiner sehr hohen Fruchtbarkeitsraten der wichtigste Widerstandspol gegen den weltweiten Bevölkerungsrückgang ist[1]. Diese afrikanische Ausnahme zeichnet sich durch hohe Wachstumsraten im Vergleich zum Rest der Welt aus. Der Bedarf an ausländischen Mitteln nimmt weiter zu, was den Kontinent zu einem zentralen Ort für ausländische Investitionen macht[2]. Solche Dynamiken haben schon immer Wirtschaftsmächte angezogen, zunächst westliche, dann asiatische, wie China, das seit über einem Jahrzehnt dort präsent ist und Hafen-, Eisenbahn- und Produktionsinfrastrukturen finanziert[3], Indien, das noch länger dabei ist und Afrika als „Bruderkontinent“ betrachtet[4] und die arabische Welt, die gerade das 50-jährige Bestehen der Arabischen Bank für wirtschaftliche Entwicklung in Afrika (BADEA) gefeiert hat[5].
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