Die Sharing Economy hat sich mit der Herausbildung von riesigen kommerziellen Akteuren wie Airbnb radikal erweitert und verändert. Tatsächlich ist das Wachstum dieses Internetangebots für die Ferienvermietung zwischen Privatleuten beeindruckend.
Abbildung 1 – Anzahl der Touristen, die jedes Jahr Airbnb benützen. Quelle: Airbnb.
Trotz dieser schwindelerregenden Kurve und trotz der vielversprechenden Zukunft der Sharing Economy, antizipieren wir, dass der Goldrausch für diese Unternehmen jetzt schon vorüber ist[1] und dass ihre Aussichten bei weitem nicht so blühend sind, wie man es sich vorstellen könnte.
Von der Schwierigkeit des Wachstums in der Sharing Economy
In der Fabel „Der Frosch, der so groß werden wollte wie der Stier“ von La Fontaine bläht sich der Frosch immer weiter auf, bis er platzt. Sicherlich gilt dieses Risiko für jedes Unternehmen, aber insbesondere für die Unternehmen der Sharing Economy. Tatsächlich sollen sie eine bestimmte Einstellung des „Miteinander Teilens“ verkörpern, welche nur wenig kompatibel ist mit den kommerziellen Geldmaschinen, die sie unweigerlich werden und von denen sich die ersten Benutzer abgestoßen fühlen. Es ist ein ähnliches Problem wie mit den IT Startups, die ihr sympathisches und geek-haftes Image verlieren, wenn sie zu beherrschenden Monopolen werden (Google oder Facebook sind gute Beispiele).
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