Was wäre, wenn die Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 5. Mai kein in den Teich geworfener Pflasterstein, sondern der Grundstein für ein politisches und demokratisches Gebäude Euroland’s wäre? Das war unsere erste Reaktion, als die Medien voll von Artikeln waren, einer katastrophaler war als der andere, über die Auswirkungen auf die Zukunft des Euro, der EZB, der Eurozone und sogar Europas im Allgemeinen. Man muss zugeben, dass die Bühne gut vorbereitet ist, mitten in der Covid-19-Pandemie-Krise, auf einem Kontinent im Lockdown, auf dem alle europäischen Orientierungspunkte durch einen bösen Wind des Rückzugs (Schließung der Grenzen, Reiseverbot, Ausgrenzung …) und der Entsolidarisierung (Krise der Corona-Bonds, sichtbare Weigerung, die Mauer der Staatsschulden zu vergemeinschaften, Wettlauf um einen Impfstoff …) effektiv ausgelöscht zu sein scheinen.
Die kommenden amerikanischen Präsidentschaftswahlen weisen unter einem noch relativ gewöhnlichen äußeren Anschein bereits neue Merkmale auf. Zum Beispiel: 1/ sie sind nicht das zentrale Interesse des Planeten; 2/ wegen der [...]
Der letzte Quantensprung im öffentlichen Gesundheitswesen geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Er war das Ergebnis der Umsetzung des Prinzips der kostenlosen Gesundheitsversorgung für alle. Diese Erweiterung des Gesundheitsbereichs hatte [...]
Seit dem Ausbruch dieser Krise hat es sich mehrfach wiederholt: COVID wird als ein auf mehreren Ebenen wirkender Beschleuniger fungieren. Und wenn sich diese Behauptung für nur einen Bereich als [...]
Sind die Edelmetallmärkte gerade dabei, sich in Eile auf die größte Hausse der Geschichte vorzubereiten? Jüngste Aktivitäten der London Bullion Market Association, der Chicago Mercantile Exchange und vieler internationaler Edelmetallbanken [...]
Versicherung - Das Ende des Systems, wie wir es kannten Laut Lloyd's of London wird die Versicherungsbranche in diesem Jahr 203 Milliarden Dollar auszahlen müssen und Fachleute sind der Ansicht, [...]
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