Die Äußerungen der deutschen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer kurz nach der US-Wahl („Die Idee einer strategischen Autonomie Europas geht zu weit, wenn sie die Illusion nährt, wir könnten Sicherheit, Stabilität und Wohlstand in Europa ohne die NATO und ohne die USA gewährleisten.„[1]) zwingen Frankreich dazu, seine Verteidigungsstrategien und -prioritäten zu überarbeiten. Wir antizipieren, dass Emmanuel Macrons Wunsch, ein Europa der Verteidigung mit Frankreich als Brückenkopf und Deutschland als Verbündetem im Rücken aufzubauen, scheitert und das „Hexagon“ dazu zwingt, sich (wieder) England zuzuwenden. Und angesichts der bevorstehenden französischen Präsidentschaftswahlen dürfte sich der Trend in den kommenden Monaten noch verstärken.
2017-2019: Frankreich am Werk
Der französische Präsident hielt im September 2017 wenige Wochen nach seiner Wahl die „Sorbonne-Rede[2]„, in der er die Europäische Union als „zu schwach, zu langsam, zu ineffektiv“ anprangerte. Auf der Grundlage dieser Beobachtung beschloss er, eine ganze Reihe von Projekten auf den Weg zu bringen, die u. a. darauf abzielen sollten, die Europäische Union zu einer echten geopolitischen Kraft zu machen. Und natürlich gibt es keine bessere Strategie dafür, als ernsthafte Ambitionen in den „Königsdisziplinen“ zu haben, an erster Stelle in der Verteidigung. „Ich schlage vor, in unseren nationalen Armeen Freiwillige aus allen europäischen Ländern willkommen zu heißen für die Bereiche Aufklärung und operative Anmelden
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