Der Erste Weltkrieg war das Ergebnis unübertreffliche Bündnisspiele, die anachronistisch geworden waren. Das überholte aber gleichzeitig auch unüberwindbares Bündnisspiel des 21. Jahrhunderts ist der mit Amerika: überholt, weil die Welt alle ihre Akteure braucht, um die immensen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gemeinsam zu lösen, unüberwindbar, weil es das Los von Bündnissen ist, so zu sein.
Je mehr Europa von Souveränität spricht, desto mehr Truppen verlegt Amerika an seine Ostflanke. Wir haben bereits beschrieben, wie die 3-Seen-Initiative die US-Route zur Einkreisung Europas vervollständigt, indem sie die Ostsee zum Schwarzen Meer und das Schwarze Meer zur Adria für die US-Streitkräfte öffnet (der Rest der Route ist freier Zugang für Schiffe der US-Marine an der Atlantik- und Mittelmeerküste)[1] und damit die zunehmenden Spannungen im Schwarzen Meer vorwegnimmt. Nun sind wir so weit!
Es besteht kein Zweifel daran, dass sich das westliche kollektive Unbewusste durch eine zu zahlreiche Menschheit bedroht fühlt. All das trägt zu diesem diffusen Gefühl bei: . die Rückkehr ins [...]
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Angesichts einer sich etablierenden Inflation und einer zaghaften Erholung des Wachstums müssen Entscheidungen getroffen werden. Bei der EZB scheint man bereits eine Richtung eingeschlagen zu haben: die Zinsen niedrig halten [...]
Eine neue Generation von Händlern hat sich während der aufeinanderfolgenden Lockdowns im Jahr 2020 gebildet. Wenn sie auch die Spielregeln auf den Finanzmärkten nicht ändert, so offenbart sie doch ein [...]
Bitcoin - Salvad'orisierung Bukele, der junge Präsident von San Salvador, reibt sich die Hände über den Wertzuwachs des Bitcoin, den er am 7. September als offizielle Währung seines Landes eingeführt [...]
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